Die Würzburger Kickers haben das bis vor wenigen Tagen noch bestehende Arbeitsverhältnis mit Ex-Trainer Bernd Hollerbach beendet und ein entsprechendes Angebot des Hamburger SV angenommen. Hollerbach hatte die Würzburger als Trainer zwischen 2014 und 2017 im direkten Durchmarsch von der Regionalliga Bayern bis in die 2. Bundesliga geführt. Am Ende der letzten Saison war der 48-Jährige nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga zurückgetreten.
Ende Januar wurde der gebürtige Würzburger beim Bundesligisten Hamburger SV als neuer Cheftrainer und Nachfolger von Markus Gisdol vorgestellt, obwohl er zu diesem Zeitpunkt noch bei den Kickers unter Vertrag stand. Nun wurde der Streit beigelegt.
„Aus unserer Sicht entsprach der Umfang des Angebots weder dem Wert und den Qualitäten von Bernd noch der Wichtigkeit seiner Verpflichtung in der aktuellen HSV-Situation. Wir haben es allein wegen der Freundschaft zu Bernd angenommen“, so Daniel Sauer, Vorstandsvorsitzender der Würzburger Kickers.
Der 36-jährige Funktionär kündigte an: „Wir werden das Geld vom Hamburger SV nicht behalten. Vielmehr werden es für bedürftige Kinder und Jugendliche spenden - zur einen Hälfte an karikative Einrichtungen bei uns in der Region, zur anderen Hälfte an Projekte im Hamburger Stadtteil St. Pauli.“
Würzburger Kickers spenden Hollerbach-Ablöse
Geld soll an Organisationen in der Region und im Hamburger Stadtteil St. Pauli gehen.
Datum der Veröffentlichung: 03.02.2018 10:14 Uhr | Autor: MSPW
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